Dr. Thomas Brotzler
            Fine-Art-Fotografie


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            Nr. 11|2019

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Einzelausstellung bei der Künstlergilde Buslat im Katharinenthaler Hof, Nachlese mit zwei aktuellen Bildstrecken


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunstfreunde,

heute möchte ich gerne ein letztes Mal auf die mittlerweile beendete Einzelausstellung bei der Künstlergilde Buslat im Katharinenthaler Hof zurückkommen. Wie ich Ihnen schon in den Rundschreiben Nr. 08 vom 20.06. , Nr. 09 vom 12.07.  sowie Nr. 10 vom 02.08.  berichtet hatte, zeigte ich dort im Juli meinen Bildzyklus »Ein Waldenserhof am Scheideweg«, welcher Ende letzten Jahres entstanden war.

Es handelt sich nun um eine »Nachlese jenseits der Bilder«, mithin also um Eindrücke, welche ich bei Durchgängen durch die wieder leeren Ausstellungsräume sammelte. Ein Galerieschlüssel, welchen mir Dr. Norbert Jüdt als Kurator freundlicherweise überlassen hatte, verhalf mir zu dieser Gelegenheit. Und da ich als »Fotograf verlassener Architektur« mittlerweile einen gewissen Ruf habe, bot sich hierzu eben auch ein kleines Fotoprojekt an. Herausgekommen sind bei diesen Durchgängen zwei Bildstrecken.

Die erste Bildstrecke »Das Künstlergespräch« kann und will ihre ironische Anmutung nicht verhehlen. Ich wollte damit auf die bisweilen der Kunst und manchen Künstlern innewohnende Gefahr hinweisen, »am liebsten im eigenen Saft zu garen«, sich mithin also auf eine narzißtische Nabelschau zu beschränken und den Dialog- sowie Vermittlungsaspekt in Richtung des Publikums zu vernachlässigen.

Die Serie umfaßt 12 Bilder, welche ich als Diashow in einem hochauflösenden Videoclip (1080p)  zusammengefaßt und nachstehend im linken Vorschaubild verlinkt habe. Das Ganze öffnet sich im Browser oder Videoplayer (je nach Einstellung) als Stream, weswegen es bei einigermaßen flotter DSL-Verbindung eigentlich nicht ruckeln sollte.

Die zweite Bildstrecke »Die Ausstellung« ist von anderem Gepräge, sie greift meinen bisherigen Ansatz in der Fotografie verlassener Architektur auf und begibt sich auf eine »Spurensuche zwischen Sichtbarem und Erinnertem«. Zu sehen ist freilich das, was der Eingeweihte dort kennt und erwartet, und doch ist es - wie Dr. Norbert Jüdt bei einer ersten Durchsicht bekundete - eben doch eine andere, subjektive und bisher noch nicht gekannte Sichtweise.

Die Serie umfaßt 19 Bilder, als Diashow wiederum im Videoclip  zusammengefaßt. Dieser findet sich nachstehend im rechten Vorschaubild verlinkt. Für den technischen Aspekt gilt das schon bei der ersten Bildstrecke Gesagte.

Link zum Videoclip »Das Künstlergespräch«     Link zum Videoclip »Die Ausstellung«

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß bei der Betrachtung. Es bliebe noch zu sagen, daß auch von diesen Bildern limitierte Auflagen in den unterschiedlichen Formaten (60x40, 45x30 und 24x16) zur Verfügung stehen.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Thomas Brotzler

 
16. August 2019